Highlights aus der Sammlung Würth
Die heute rund 18.300 Werke umfassende Sammlung Würth ist eine der größten und bedeutendsten Privatsammlungen Deutschlands. Mit ihrem auf der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst liegenden Schwerpunkt sowie berühmten Gemälden und Skulpturen des Spätmittelalters ist sie in ihrer Vielfalt einzigartig. Das Gedächtnisspiel mit 36 Meisterwerken lädt ein, das Spektrum der Schätze dieser an Besonderheiten reichen Sammlung kennenzulernen. Dieses Memo ist ein tolles Geschenk für große und kleine Kunstfreund:innen und die ideale Vorbereitung für einen Besuch in den fünf Ausstellungshäusern in Deutschland oder einer der internationalen Kunstdependancen. Hierzulande kann man die Originale im Museum Würth und im Museum Würth 2, in der Kunsthalle Würth und der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall sowie im Hirschwirtscheuer in Künzelsau entdecken.
- Mit den Superstars der Kunst: Cranach, Holbein, Beckmann, Liebermann, Cragg, Christo und Jeanne-Claude
- Überblick über die Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart
- Eine einzigartige Sammlung spielerisch entdecken
- Hochkarätige Malerei, Grafiken und Skulpturen aus sechs Jahrhunderten
- Unterhaltsamer Schnellkurs in Sachen Kunst
Eine spektakuläre Sammlung
Meisterwerke aus sechs Jahrhunderten finden sich in der Sammlung Würth. In einer vergnüglichen Runde Gehirnjogging gibt dieses Memo im handlichen Format einen Überblick über die Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart. Die Schwerpunkte der Kunstsammlung sind Malerei, Grafiken und Skulpturen vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Dazu gehören Klassiker wie Camille Pissarro, Edvard Munch, Gabriele Münter, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, darüber hinaus Werke von Georg Baselitz, Alex Katz, Xenia Hausner, Lucio Fontana, Marc Quinn und von vielen anderen mehr. Zu dem umfangreichen Bestand an internationalen bildhauerischen Positionen der letzten 40 Jahre zählen unter anderem Anthony Caro, Niki de Saint Phalle, Tony Cragg und Antony Gormley. Einen besonderen Sammlungskomplex stellt der spätmittelalterliche Fürstlich Fürstenbergische Bilderschatz dar. Zu ihm gehören bedeutende Tafelbilder von Lucas Cranach und seiner Werkstatt. Auch eines der Hauptwerke deutscher Renaissancemalerei, die sogenannte Schutzmantelmadonna von Hans Holbein d.J., gehört heute zur Sammlung.
Sammler, Kunstförderer und Unternehmer
Seit den 1960er Jahren baut der Kunstförderer Reinhold Würth (*1935) diese außergewöhnliche Sammlung parallel zu seiner erfolgreichen Unternehmertätigkeit auf. Sie dokumentiert eine persönliche Sicht auf die Entwicklungen der Kunst vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Kunst unserer Tage. Im kulturellen Bereich ist der Unternehmer vielfältig engagiert. Seine Leidenschaft für das Sammeln von Kunst begann mit dem Kauf eines Aquarells von Emil Nolde vor über 50 Jahren. In der Zwischenzeit ist die Kunst ein wichtiger Bestandteil der gesamten Unternehmenskultur geworden. Reinhold Würth ist von der motivierenden Wirkung der Kunst auf seine Mitarbeiter überzeugt. Die Unternehmenssammlung ist daher sowohl den Mitarbeitenden als auch Kunstbegeisterten zugänglich, denen das Memo Lust auf mehr gemacht hat.