Moderne Monologe für Vorsprechen und Schauspielunterricht
Beginnend mit Maxim Gorki und endend mit Albert Ostermeier, mit Texten von Max Frisch, Samuel Beckett, Bertolt Brecht, Wolfgang Borchert, Harold Pinter, Jean Genet und vielen anderen, ist dieses Buch nur die logische Fortsetzung des erfolgreichen Bandes „101 Monologe“. Der Blick soll auf moderne Theaterstücke und das moderne Drama im Allgemeinen geöffnet werden: für das Vorsprechen an einer Schauspielschule, aber auch für den Schauspielunterricht.
Im Fokus stehen Autoren, die mit ihrer dramatischen Literatur wichtige Impulse gegeben haben und somit auch für die Theaterpädagogik und den Deutschunterricht von Interesse sind.
- eine große Auswahl moderner Monologe, die für Theater- und Rollenarbeit wichtig und impulsgebend sind
- szenische Monologe sowie für eigens für dieses Buch angepasste Rollenauszüge und Szenen mit Streichungen
- mit prägnanten und hilfreichen Einleitungen zu den Monologtexten
- für (angehende) Schauspieler, Profis, Dozenten an Schauspielschulen und Lehrer
- ergänzend: ein umfangreiches Verzeichnis weiterer Rollenvorschläge
Rollen und Texte im modernen Theater
Das Buch will neugierig machen und zur eigenen Auseinandersetzung mit Texten anregen. Das Besondere: Viele Monologe in der neueren dramatischen Literatur sind keine „echten Monologe“, sondern szenische Monologe. Manchmal sind diese von den Autoren erst durch Streichungen aus der Dialog-Szene herausgearbeitet worden. Kurze Einleitungen führen zum Stück hin, stellen die handelnden Personen vor und beschreiben die Situation am Beginn des Textes. Auch die veränderte Haltung moderner Dramatiker zu den Figuren ihrer Stücke ist wichtig (Beckett gibt seinen Figuren zum Beispiel keine Namen, sondern weist ihnen nur noch Buchstaben zu) – und wie diese eine neue szenische Arbeitsweise im modernen Theater notwendig macht.
Begleiter zum Vorsprechen und fürs Studium
Entstanden ist ein Handbuch mit szenischem Arbeitsmaterial, das sowohl für das Vorsprechen an einer Schauspielschule geeignet ist als auch für Übungen im Studium, Theatervorsprechen und die Rollenarbeit im Allgemeinen, die durch die modernen Texte einen besonderen Fokus erhält.