Klaus Geitel war einer der profiliertesten Tanzkritiker seiner Zeit. 1924 in Berlin geboren, schrieb er ab 1958 Kritiken insbesondere für DIE WELT, schilderte Premieren und Gastspiele weltberühmter Tänzer und Compagnien. Mit Leidenschaft und scharfem Verstand beobachtete, kritisierte, rühmte er – zur Freude einer wachsenden Leserschaft.
Er schrieb über Maurice Béjart, Merce Cunningham, Rudolf Nurejew, John Cranko, John Neumeier, Pina Bausch und viele andere mehr. In der hier vorgelegten ersten Edition seiner Kritiken werden mit den 1960er und 1970er Jahren die beiden spannendsten Jahrzehnte europäischer Tanzgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg wieder lebendig, aber auch das Ethos eines der einflussreichsten Journalisten Deutschlands. Ergänzt wird die Edition durch ein eigens für diese Publikation geführtes Interview. Hier berichtet er aus seinem Leben, von seinem Werden als Kritiker und seiner Liebe zum Tanz – mit dem ihm eigenen Berliner Charme.
„Man ist kühn genug, um unmodern zu sein“
Klaus Geitels Tanzkritiken 1959–1979
Frank-Manuel Peter, Thomas Thorausch |
Henschel Verlag |
9,95 €
inkl. 7 % MwSt.
14.03.2019 |
978-3-89487-804-7 |
13.50 cm x 21.50 cm |
335 Seiten |
Flexibler Einband |
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FRANK-MANUEL PETER ist Autor und Herausgeber zahlreicher tanzhistorischer Bücher, leitet seit 1986 das Deutsche Tanzarchiv Köln.
THOMAS THORAUSCH ist Archivar und Kurator vieler Ausstellungen zum Thema Tanz, ist seit 1996 stellvertretender Leiter des Deutschen Tanzarchivs Köln.
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